Seit über einem Jahr schon kann man sich im The Bowl gesellig die schmackhaften Schüsseln, gefüllt mit Süßkartoffeln, Rote Beete, Tempeh, Falafel, Quinoa oder gemischten Salaten wie beim Tapas essen teilen, aber auch alleine speisen. Jede der Schalen ist eine von der Raw Food Chefin gut durchdachte, vollwertige, rein pflanzliche Mahlzeit, die nicht nur satt, sondern auch glücklich macht. „Ich wünsche mir, dass meine Gäste hier Ruhe finden und unseren Laden mit wohligem Magen wieder verlassen“, meint Jennifer.
So ein Ort hat ihr bis zur Eröffnung ihres eigenen Restaurants nämlich gefehlt. Nach einem längeren Aufenthalt in Kalifornien, wo sie sich auch als Rohkost-Koch ausbilden ließ, suchte sie in Berlin nach Möglichkeiten, diesen „Organic Body and Mind“-Lifestyle weiterzuleben. Doch niemand bot diesen Mix aus rohen, aber auch gekochten, zucker- und glutenfreien Leckereien an.
Die Speisekarte ist gut gefüllt. „Jeder soll hier etwas finden. Neugierige wie auch Menschen, die Altbewährtes mögen“, erzählt Jennifer. Es gibt neben bleibenden Bowls auch die Local Bowls, die sich am saisonalen Gemüse orientieren. So kommt es, dass in der Makro Bowl neben dem eingelegten Kimchi auch gegrillter Rosenkohl drapiert ist, der von rotem Quinoa gehalten und vom geräuchertem Tempeh gewärmt wird. Allein das Salatdressing ist diese Schale wert.
Auch die Getränkekarte hält deliziöse Schätze bereit, wie einen kalten Cocobrew Coffee, einen Birnen-Kombucha-Cocktail oder den herzwärmenden Turmeric Latte, der leuchtend gelb und natürlich in einer Schüssel serviert wird. Gern mehr davon!
Unbedingt probieren: Makro Bowl, Chocolate Bowl, Makao
Veggie: Alles ist vegan, clean und biologisch produziert
Preise: Getränke: 1,70€-6€ – Bowls: 11€-13€ – Starters: 1,50€-4€
Beste Zeit: Weniger Andrang: Montags Abends ist weniger los, bei hohen Temperaturen und zur Lunchzeit gibt es spezielle Angebote
The Bowl: Warschauer Straße 33 // 10243 Berlin // Öffnungszeiten: Montag 12:00 – 23:30, Dienstag bis Sonntag 10:00 – 23:30
Text & Fotos: Nora Tabel